Autor: Maggie Stiefvater
Genre: Fantasy
Reihe: Raven Cycle
Format: Gebundenes Buch
Verlag: Script 5
Seitenzahl: 459
Preis: 18,95€
Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen - bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftauchte. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird.
Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?
Blue ist in einer Wahrsagerfamilie aufgewachsen. Jeder in ihrer Umgebung hat eine bestimmte Gabe, nur Blue nicht, das einzige was sie kann, ist die Gabe anderer zu verstärken. Ihre Mutter begibt sich, jedes Jahr am Markustag, gemeinsam mit Blue, in den nahengelegenen Kirchhof. Denn dort sieht an jenem Tag ihre Mutter, wer in diesem Jahr noch sterben wird.
Blue jedoch hat diese Gabe nicht, sie sieht nie jemanden. Doch diesmal ist es anders. Ein Junge taucht auf - Gansey. Und das hat nur eins zu bedeuten: Blue ist der Grund, wieso dieser Junge sterben wird.
Schon damals hat ihre Familie hervorgesagt, dass Blue ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Doch ist ihre wahre Liebe wirklich Gansey?
Blue findet es unwahrscheinlich, dass sie sich jemals in so einen verwöhnten Jungen wie Gansey verlieben könnte. Doch schon bald ist sie im Näher als geahnt.
"Wen der Rabe ruft" von Maggie Stiefvater ist der Auftakt der neuen "Raven Cycle" Reihe. Achtung das Buch endet mit einem sehr offenen Ende. Was natürlich animiert den zweiten Band zu lesen, doch ich bin leider kein Fan von extrem offenen Enden, auch nicht bei Reihen.
Ich musste erst einige Kapitel lesen, bis ich mich an den Schreibstil von Maggie Stiefvater gewohnt habe. Auch fand ich den Aufbau des Buches nicht wirklich spannend. Erst nach ca. 200 Seiten (der Hälfte) wurde die Geschichte interessanter.
Leider konnte ich mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen. Sie hat mich nicht angesprochen und ich habe ganz andere Erwartungen von dem Buch gehabt. Hauptsächlich ging es um die Suche nach Glendower und der Ley-Linien. Was mich nur zum Teil interessiert hat.
Trotzallem, hat das Buch sehr liebenswürdige Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Und dank dem offenen Ende, würde ich mich doch noch an den nächsten Band wagen, vielleicht steigert sich die Geschichte noch, denn es ist noch viel Platz nach oben.
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