Genre: Jugendbuch
Format: Gebundenes Buch
Verlag: Cbj
Seitenzahl: 314
Preis: 14,99€
"Wren" Gabriel packt wieder meinen Arm, fester diesmal, zerrt mich von der Straßenecke weg und in den Schutz eines gewaltigen Ahornbaums.
"Wren, was hast du getan?"
Niemand weiß von Wrens magischen Kräften. Und niemand weiß, dass sie ihre erste große Liebe Danny nach dessen Autounfall mithilfe eines Beschwörungszaubers aus dem Tod zurückgeholt hat. Bis sie Gabriel trifft: Er spürt, was sie vor allen anderen verbirgt. Vergeblich versucht Wren, sich von Gabriel fernzuhalten - zu gut tut es, endlich jemanden zu haben, der von ihrem großen Geheimnis weiß. Aber darf Wren sich in Gabriel verlieben obwohl es Danny gibt, der, gefangen in einer Zwischenwelt, jede Minute auf sie wartet?
Wenn Liebe zu einem Fluch wird...
Wren ist kein gewöhnliches Mädchen, denn sie kann zaubern. Jede Frau in ihrer Familie kann das, doch gesprochen wird darüber nie. Sie weiß nicht wieso ihre Mutter so tut als wäre nichts, doch sie ist sich sicher, dass das Zaubern dafür gesorgt hat, dass ihr Vater die Familie verlassen hat.
Als dann noch Danny, Wrens erste große Liebe, bei einem Autounfall ums Leben kommt, versucht Wren ihn wieder zurück zu den Lebenden zu holen. Sie kann einfach nicht ohne ihn Leben, der Gedanke daran ist unerträglich.
Es funktioniert! Danny ist wieder am Leben, doch ganz so lebendig scheint er nicht zu sein. Vom Optischen wirkt er eher tot, er ist besessen nach Wren und das gute an allem, er erinnert sich nicht an seinen Tod.
Wren genießt die Zeit mit Danny, doch nach und nach verändert er sich. Wren ist sich sicher, er ist nicht mehr der alte Danny. Doch was soll sie tun? Sie kann ihn einfach nicht gehen lassen, es schmerzt viel zu sehr.
Ein neuer Junge, Gabriel, kommt an Wrens Schule. Schnell wird den beiden klar, dass sie etwas gemeinsam haben. Beide sind keine gewöhnlichen Jugendlichen, sie haben eine besondere Gabe.
Schnell entwickelt sich mehr als nur eine Freundschaft, zwischen den Beiden. Doch Wren hat immer noch das Problem mit Danny. Gemeinsam versuchen sie das "Problem" zu lösen und schnell wird klar, dass es nur eine Möglichkeit gibt - Wren muss Danny gehen lassen.
Deine Lippen, so kalt von Amy Garvey hat mir leider nicht ganz so gut gefallen.
Ich persönlich habe das Gefühl gehabt, dass die Geschichte mitten drin anfängt. Als Leser hat man am Anfang überhaupt nicht die Orientierung um was es gerade geht, man ist wie gesagt, einfach mitten drin.
Während dem lesen hat man das Gefühl, dass die Geschichte einfach nicht weiter geht, ständig dreht man sich im Kreis. Antworten werden nicht richtig beantwortet, bis zum Schluss habe ich nicht verstanden, was es mit Wrens Vater auf sich hat. Man hat das Gefühl, dass die Geschichte nicht voran geht, dass man immer noch am Anfang ist, obwohl man schon über die Hälfte des Buches gelesen hat.
Auch das Ende, war für meinen Geschmack, einfach dahin geschrieben. Man hätte viel mehr daraus machen können. Das Potenzial wurde in dieser Geschichte nicht genutzt.
Leider kein Buch, dass ich empfehlen kann, obwohl das Cover mir wirklich sehr gut gefällt und auch der Schreibstil der Autorin wirklich angenehm ist.
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