Sonntag, 3. März 2013

Jay Asher - Tote Mädchen lügen nicht

Autor: Jay AsherGenre: Jugendbuch

Format: Gebundenes Buch
Verlag: Cbt
Seitenzahl: 283
Preis: 14,95€










 












Man kann die Zukunft nicht stoppen, man kann die Zeit nicht zurückspulen - Doch wer auf Play drückt erfährt die Wahrheit.

Als Clay aus der Schule kommt, findet er ein Päckchen mit 13 Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf "Play" - und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat.

Mit Hannahs Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. 13 Gründe haben zu ihrem Selbstmord geführt, 13 Personen hatten ihren Anteil daran.

Clay ist einer davon.  

 



 



Clay kommt nach Hause und findet ein Schuhkarton vor seiner Haustür. Er ist verwundert, als er den Inhalt dieses Päckchen sieht - Es sind 13 Kassette. Als er die erste Kassette laufen lässt, hört er Hannah Bakers Stimme, Hannah die sich vor einigen Wochen das Leben genommen hat. Hannah erklärt am Anfang der ersten Kassette, dass jeder, der dieses Päckchen bekommt etwas mit ihrem Tot zu tun hatte und nun auch den Grund dafür erfährt. 13 Personen sind an Hannahs Selbstmord verantwortlich und Clay erfährt nach und nach was wirklich in Hannah vorging und wieso ausgerechnet er die Kassetten bekommen hat.

Mein erstes Buch, das ich von Jay Asher lese und ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Der Scheribstil ist leicht und man kann die Geschichte sehr gut mitverfolgen, obwohl man immer zwischen den Kassetten von Hannah und den Gedanken von Clay hin und her liest. Das Buch spricht ein wesentliches Thema an: Selbstmord. Mit diesem Thema sollte man nicht Spaßen und das erfährt man auch in diesem Buch. Über so ein Thema sollte man nicht lachen und sich lieber mehr Gedanken darüber machen, den heutzutage sind viele Jugendliche dem Mobbing verfallen und dem Selbstmord nahe, zumindest haben schon einige darüber nachgedacht und das ist schrecklich.

Jay Asher zeigt uns durch Hannah Bakers Geschichte, was aus einem kleinen unbedeuteten Gerücht passieren kann, vorallem wenn dieses Gerücht überhand nimmt und nicht mehr zu stoppen ist. Er öffnet uns die Augen, besser mit unseren Mitmenschen umzugehen und vielleicht das ein oder anderemal darüber nachzudenken, bevor man etwas zu einer Person sagt oder Unwahrheiten verbreitet. Jede Person reagiert auf solche Situation anders. In Hannah Bakers Fall sehen wir, dass auch Menschen irgendwann nichts anderes mehr sehen, als den Ausweg sich das eigene Leben zu nehmen.





 

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