Dienstag, 18. März 2014

Sebastian Fitzek - Amokspiel



Autor: Sebastian Fitzek
Genre: Psychothriller

Format: Broschiertes Buch
Verlag: Knaur
Seitenzahl: 425
Preis: 9,99€

















 

Dieser Tag soll ihr letzter sein, Die renommierte Kriminalpsychologin Ira Samin hat ihren Selbstmord sorgfältig vorbereitet. Zu schwer lastet der Tod ihrer ältesten Tochter auf ihrem Gewissen. Doch dann wird sie zu einem brutalen Geiseldrama in einem Radiosender gerufen. Ein Psychopath spielt ein makaberes Spiel: Bei laufender Sendung ruft er wahllos Menschen an. Melden die sich am Telefon mit einer bestimmten Parole, wird eine Geisel freigelassen. Wenn nicht, wird eine erschossen. Der Mann droht, so lange weiterzuspielen, bis seine Verlobte zu ihm ins Studio kommt. Doch die ist seit Monaten tot. Ira beginnt mit einer aussichtslosen Verhandlung, bei der ihr Millionen Menschen zuhören.



 

Ira Samin, Kriminalpsychologin, möchte nicht mehr Leben, seit dem Tot ihrer ältesten Tochter und plant ihren Selbstmord. Alles ist perfekt, bis ihr Kollege sie zu einem Radiosender verschleppt.

Mehrere Geiseln sind zusammen mit einem Psychopathen in dem Radiosender gefangen. Dieser spielt ein Spiel mit ihnen. Es wird nur eine Geisel freigelassen, wenn sich eine Person, die er wahllos jede Stunde anruft, sich mit der richtigen Parole meldet. Tut es diese nicht, wird eine Geisel erschossen. Er wird dieses Spiel so lange spielen, bis Ira es schafft seine Verlobte zu ihm zu bringen. Doch diese scheint seit Monaten tot zu sein. Doch der Psychopath glaubt ihnen kein Wort, er ist sich sicher, dass seine Verlobte noch lebt.

Ira versucht alles um den Psychopathen in Schach zu halten. Denn einer der Geiseln ist Iras jüngste Tochter. Und sie würde alles tun, um das Leben ihrer Tochter zu retten.

Mal wieder ein guter Sebastian Fitzek Psychothriller. Der Schreibstil des Autoren ist, wie bei seinen anderen Büchern auch, locker und leicht. Man kommt schnell mit dem Buch vorran und wird immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt.

Leider hat es bei mir etwas gedauert, bis ich mich in das Buch hineinversetzen konnte. Ich habe Schwierigkeiten mit "Kriminalromanen", da sie einfach nicht mein Fall sind. Hier geht es zwar um einen Psychothriller, der aber sehr einem Kriminalroman ähnelt. Somit konnte ich auch leider nichts mit der Hauptprotagonistin Ira Samin anfangen und schon gar nicht mich in sie hineinversetzen.

Auch habe ich persönlich schnell herausgefunden, wer der "Maulwurf" in der ganzen Sache ist. Sodass der Schockmoment am Ende, wenn alles auffliegt, nicht mehr so groß war.

Ansonsten ist das Buch sehr spannend. Ab der ersten bis zur letzten Seite möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen. Was vorallem auch an dem tollen Schreibstil des Autors liegt.







1 Kommentar :

  1. Ach verdammt jetzt muss ich den Kommentar wohl nochmal schreiben :-).
    MIr hat "Amokspiel" sehr gut gefallen. Da ich zu der Zeit viel Radio gehört habe, fand ich die Grundidee der Geschichte gruselig und hab bis zum Showdown gebraucht, um den Maulwurf zu erkennen. Gerade die Hauptperson hat mir sehr gut gefallen. Allerdings lese ich auch öfter Krimis und hatte von daher wahrscheinlich nicht viel Mühe mich in die Geschichte einzufinden.
    Zudem muss ich immer schmunzeln, wenn ich in der Stadt einen UPS Wagen sehe :-).

    Deine Rezension gefällt mir jedenfalls sehr gut.
    Ich habe deinen Blog gerade dank dem Blog-Zug gefunden und werde mich jetzt etwas weiter umschauen :-).
    viele Grüße
    Emma

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