Montag, 9. Mai 2016

Max Rhode - Die Blutschule

Autor: Max Rhode
Genre: Thriller

Format: Broschiertes Buch
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 253
Preis: 12,99€















 

Ihr habt nie gelernt zu töten, dieses Versäumnis werden wir jetzt nachholen.

Eine unbewohnte Insel im Storkower See. Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer. Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.

Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, woraus sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird.




 

Die Brüder Simon und Mark ziehen gemeinsam mit ihrem Vater und ihrer Mutter von Berlin nach Brandenburg. Natürlich sind die beiden Teenager alles andere als erfreut darüber, denn in Berlin  haben sie ihre Freunde und hier kennen sie nunmal niemanden.

Doch sie lassen sich ihre Sommerferien nicht so einfach vermiesen und versuchen das Beste daraus zu machen, auch wenn es ihnen sehr schwer fällt, denn in dieser Einöde gibt es einfach nichts, außer ein paar Jugendliche, die nicht gerade sehr erfreut sind, dass die beiden hier aufgekreuzt sind.

Simon lernt ein Mädchen namens Sandy kennen und ist hin und weg von ihr. Auch sie gibt Simon immer wieder Zeichen, dass sie an ihm Interesse hat. Doch das Mädchen gehört zu einer ziemlich miesen Jugendgang, von der man sich am besten fernhalten sollte. Auch Simon lernt ganz schnell, dass es lieber die Finger von Sandy lassen sollte. Würde sie es ihm nur nicht so schwer machen.

Immer wieder begegnen die beiden Brüder merkwürdigen Personen. Sie werden von Stotter-Peter, einem angeblichen Pädophilen, gewarnt, dass viele merkwürdige Dinge in dieser Stadt passieren. Doch die Warnung nehmen die beiden nicht ernst.

Als Simon und Marks Vater Sandy das leben rettet, wird er auf einmal ganz anders. Ihr Vater ist sonst immer ein sehr einfühlsamer und hilfsbereiter Mensch, doch seither hat er sich verändert. Er scheint eine dunkle Seite in sich gefunden zu haben, die immer mehr von ihm Besitz ergreift.

Der Familienvater lockt die beiden Jungs auf eine Insel, wo der Wahnsinn erst richtig beginnt. Dort hat er eine Art Schule gebaut, in der er seine Söhne unterrichten möchte. Doch es ist keine gewöhnliche Schule, dort sollen die Jugendlichen lernen, wie man ein geeignetes Opfer findet und es tötet.

Schon bald ist die Familie nicht mehr sicher vor ihrem Vater, denn das Böse in ihm wächst und scheint nicht genug zu bekommen.

Der bekannte Thriller-Autor Sebastian Fitzek schreibt unter dem Pseudonym Max Rhode "Die Blutschule" und ich muss sagen, dass mich das Buch mal wieder begeistert hat. 

Die Geschichte fängt spannend an und wird bis zum Ende immer interessanter und spannender, ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen und habe es in nur wenigen Stunden beendet.

Sofort konnte ich mich in die Geschichte hineinversetzen und habe jedes Wort und jeden Satz verschlungen. Ich konnte es nicht abwarten zu erfahren, wie die Geschichte beendet wird und war alles andere als enttäuscht von dem Ende. Sebastian Fitzek seine Geschichten enden nie gewöhnlich. Am Ende gibt es immer eine große Überraschung, die einen Nachts nicht schlafen lässt. Wie auch in diesem Buch - vielleicht sollte der ein oder andere es vermeiden, das Buch kurz vor dem Schlafengehen zu lesen, es könnte eventuell einige Albträume verursachen.

Ich persönlich finde das Buch klasse. Von Anfang bis zum Ende konnte es mich begeistern und ich freue mich auf weitere Bücher des Autoren.





1 Kommentar :

  1. Hey,

    ich fand das Buch auch super, vor allem in Verbindung mit "Das Joshua-Profil".

    LG
    Sonja

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